[RP] Bei den Burgwachen - Bitte hier um Einlass

Nebel umgibt die Burg "Fontis Veritatis". Vor dem Tor stehen einige Wachen. Sie unterhalten sich lauthals und rüpelhaft - trinken Wein aus Krügen, rülpsen und furzen.
Einer der Wachen ist Barnabas. Musternd blickt er dich mürrisch an, wischt die Rotze an seinem Ärmel ab und postiert sich vor dem Eingang.
Damit dir Einlass gewährt wird musst du vorsprechen. Aber Vorsicht, wenn du einen Fehler machst, lässt er dich nicht hinein. Überdenke also genau deine Worte bevor du die Stimme erhebst.

Karamia stieg von Ihrem Hengst ab und täschelte ihm den Hals.
Gut gemacht meine süße
Dann wandte sie sich den Betrunkenen Wachen zu.
Wir sind Karamia und Fliehender Wind
Die Frau mit den blonden kurzen Haaren zeigte auf den Hengst.

Wir gehören zur Gruppe lasst uns ein. Sagt mal merkt ihr eigendlich noch was so betrunken wie ihr seit?

Kara wartete auf eine Antwort

Kara stemmte ihre Hände in die Hüften.

Ist ja schön das Du bemerkst das ich einen schönen Hintern habe.
Sie grinst die Wache frech an.

Wenn Du aber erwartest das ich zu so nem Betrunkenen "Helden" Bitte bitte sage dann kannst Du lange warten. Aber ich werde mich beschweren über Dich werde verkünden im ganzen Land das man hier gleich am Tor auf betrunkene Wachen trifft und es ein leichtes sein muss hier in die Burg zu kommen.

Kara drehte sich rum und hielt vorsichtshalber die hand an ihrem Stab. Man weiß ja nie Betrunkene sind oft unberechenbar.

Lass mich sofort wieder runter du ungehobelter Kerl.

Kara schlug mit ihren Fäusten auf den Rücken und den Kopf der Torwache. Tränen der Wut liefen ihr die Wangen runter. Wie konnte man sie nur so behandeln. Aber sie würde sich das merken der Kerl sollte sie noch kennenlernen.
Sie strampelte heftig mit den Beinen und war froh eine Hose und kein Kleid für diese Reise angezogen zu haben.

Laaass miiich runteeer. Aber sanft. Ich hoffe das mein Pferd wenigstens gut behandelt wird. Du ungehobelter Kerl. Jedenfalls hab ich uns vorgestellt aber wie du heißt weiß ich nicht .

The Whistler kommt den Weg zum Tor hinauf und sieht den mürrischen Torwächter.
Er geht auf ihn zu, schaut ihm fest in die glasigen Augen und sagt mit ebenso festem Ton:

"Wächter,
mein Name ist Whistler,
melde meine Ankunft bei deinen Herren,
sage ihnen dass ich gekommen bin und meine Dienste anbieten will.
Gewähre mir sodann Einlass!"

Kurzerhand wurde das kreischende Weib in den Kerker geschmissen.
Nun hab dich nicht so Weib, sei froh das ich dir die Kleider am Leibe lass. lauthals lacht er erneut aus tiefer Kehl eh er sich umdrehte und wieder zu den Burgtoren schritt.

Nur wenig Zeit verging bevor der nächste Störenfried das Tor erlangt.
Mürrisch blickt er den Kerl an und lauscht seinen Worten. Man hatte ihm schon von seiner Ankunft berichtet, so schloss er das Tor auf und zischte ihm zu Folgt mir..

Ich werde mich beschweren bei deinem Obersten das lass mal gewiss sein.
Kara war so wütend auf den betrunkenen Kerl...

So behandelt man keine Dame merk dir das mal.

The Whistler nimmt die Zügel des herrenlosen Pferdes vor dem Tor und folgt mistrauisch dem Wächter.

Auf dem Weg ins Burginnere hört er aus einem vergittertem Loch das Gezeter einer weiblichen Stimme.

Kurz ruft er lachend in das Loch:
"Werte Kerkerdame, wißt ihr schon wie lange ihr dort verweilen dürft?
Ist das Euer Pferd das ich hier habe?
Wieviel wollt ihr dafür haben?
Mehr Brot, mehr Wasser oder mehr Stroh?"

Das wettern und fluchen nimmt kein Ende und so überlässt er die Kerkerbewohnerin
erstmal ihrem Schicksal, damit sie sich wieder beruhigen kann und folgt weiter dem mürrischen Wächter

The Whistler gibt dem Wächter 10 Goldstücke und sagt:

" Ich denke ihr werdet auf die Dame im Kerker noch für eine Weile aufpassen wollen
und ihr Pferd braucht sie dort unten ja auch nicht"

Dann denkt er darüber nach wie er das Pferd wohl nennen wird und
schaut ihm fachmännisch ins Maul.

Kara hörte die Worte die der Fremde Mann sprach sie wurde ganz still. Dann ging sie zu der Tür und schaute was sie an dem Schloss machen könne. NIEMAND würde ihr das Pferd stehlen.

Ich bedanke mich bei Euch Neith. Ich sagte dem besoffenen Kerl er solle mich einlassen und er hat mich in den Kerker gesperrt.

Zu der Wache gewandt.

Und Finger weg von meinem Pferd.

Verzeiht meine Vorwitzigkeit Neith

Kara ließ den Kopf etwas hängen. Sie wäre auch so wieder rausgekommen aus dem Kerker aber so war es besser.

Abermals herrschte eisige Stille, erdrückend, im Hintergrund nur das Leben des Waldes welches den Ort mit Geräuschen übersäete , blickte er den Kerle an, welcher seinen Schwertknauf mittlerweile umfasste als ob er dieses zugleich ziehen wollte. Leise kams aus seiner Kehl - die Worte an ihn gerichtet, wärend er Schritte auf ihn zuging. Die Zügel in der einen Hand probierte er mit der anderen, den durchaus stämmigen und robusten Kerl zur Seite zu schieben " Nimm deinen Sold - was anderes hat dich nicht zu interessieren "

Den Atem verschlagend hielt er einige Momente lang inne eh er die Wache angiftete , seine Hand an das seinige Gelenk greifend, mit immer leiser werdender Stimme " Du solltest mir den Hals ganz umdrehen wenn du verhindern willst das Neith es nicht bei dir tut " Entfährt ihm doch, ob fehlender Stimme ein raues Lachen wärend er sich von ihm probierte loszureissen - klang es nun doch hörbar aggressiever " und JETZT lass mich durch du Narr ! "